Neujahr in Porto
Über Neujahr war ich für fünf Tage mit meiner Freundin in Porto. Das Wetter liess etwas zu wünschen übrig. Davon liessen wir uns aber nicht abhalten, die Stadt zu erkunden und unsere Bäuche mit leckerem Essen vollzuschlagen.
Über Neujahr war ich für fünf Tage mit meiner Freundin in Porto. Das Wetter liess etwas zu wünschen übrig. Davon liessen wir uns aber nicht abhalten, die Stadt zu erkunden und unsere Bäuche mit leckerem Essen vollzuschlagen.
Gerade neigt sich der letzte Tag in Oslo und somit auch der letzte Tag unserer Interrail-Reise dem Ende zu. Und was soll ich sagen: Die Hauptstadt Norwegens hat meine eh schon hohen Erwartungen mehr als nur erfüllt.
Ich glaube, Stockholm wäre an sich ganz und gar keine unfotogene Stadt – wenn uns da bloss das Wetter keinen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Bei der Ankunft hat uns schon ein mit grauen Wolken bedeckter Himmel empfangen und wettertechnisch ging es seither in den letzten Tagen leider nur bergab.
Die Zeit rast und die Hälfte der Reise ist rum. Gerade sitze ich im Hotelzimmer in Stockholm, weil es draussen regnet. Aber darum soll es gar nicht gehen, denn ich schulde euch noch den Blogpost mit den Bildern aus Malmö.
Der Kontrast von Hamburg zu Kopenhagen fühlte sich ein wenig so an, als wären wir während der fünfstündigen Zugfahrt rund 20 Jahre in die Zukunft gereist. Moderne und hübsche Gebäude, freundliche und gut gelaunte Menschen (mag wohl auch am perfekten Wetter gelegen haben) und vor allem: Fahrräder und Velo-Infrastruktur soweit das Auge reicht.
Nach einem kurzen Schock beim Blick in die SBB-App und der Information, der Nightjet würde heute Nacht ohne Schlafwagen Nummer 308 verkehren und der anschliessenden Erleichterung beim Blick auf die Reservation für Schlafwagen Nummer 307, konnte die Reise nach Hamburg dann pünktlich um 21 Uhr ab Zürich Hauptbahnhof losgehen. Vorher stärkten wir uns mit einem Drittel Vitos Pizza und so waren wir gewappnet für die rund elfstündige Reise.
Am kommenden Montag, 12. Juni 2023 geht's ab in den schönen Norden. Mit dabei: Ein Interrail-Pass, etwas angestautes Fernweh, meine Kamera und mit dem guten Jon auch ausnahmsweise mal wieder ein Reise-Gspändli.
Nach Neujahr war ich kurz in Amsterdam und Den Haag. Hier gibt's einige Eindrücke, die ich mit der Kamera in Den Haag eingefangen habe.
Nach Neujahr war ich kurz in Amsterdam und Den Haag. Hier gibt's einige Eindrücke, die ich mit der Kamera in Amsterdam gesammelt habe.
Da bin ich also nun, einmal rum um die ganze wunderschöne Insel, zurück in Reykjavík.
Ich glaube, ich habe für den touristischen Süden eine ganz gute Strategie gefunden: Wecker um 5 Uhr stellen und dann ab nach draussen, um an den schönsten Plätzen den Sonnenaufgang zu beobachten.
Halbzeit der Island-Reise, nun komme ich also allmählich in den touristischen Süden des Landes. Nachdem ich mir gestern einen kleinen Pausentag gegönnt habe – es hat draussen den ganzen Tag in Strömen geregnet – ging es heute weiter in Richtung Vík. Dazwischen verbringe ich aber die heutige Nacht in einem kleinen Dörfchen namens «Hof». Auf dem Weg dorthin lagen zwei klassische Touristen-Hotspots: Die «Diamond Beach» und die «Glacier Lagoon».
Ziemlich grau. Das beschreibt den heutigen Tag wohl am besten. Aus diesem Grund habe ich mir morgens die eine oder andere Minute «liegen bleiben» mehr gegönnt und bin dann erst um 10 Uhr losgefahren. Das Ziel: Höfn. Heisst heute mal «nur» knapp 200 Kilometer zurücklegen – gestern waren es mehr als das Dreifache.
Heute könnte ich darüber schreiben, dass ich ab 5 Uhr morgens nicht mehr schlafen konnte und dann spontan nach Húsavík gefahren bin, um den Sonnenaufgang zu sehen. Nur um nach einer Stunde Autofahrt zu bemerken, dass dort so viel Nebel ist, dass ich kaum 10 Meter weit sehen konnte. Oder mich richtig bünzlihaft über die vielen dummen Touristen zu nerven, die beim Dettifoss die Absperrungen und Regeln ignorierten.
Heute Morgen mit Erkältung aufgewacht. Gar nicht mal so «lässig», wenn einem noch 10 Tage Reise bevorstehen. Hoffen wir mal, es bleibt dabei. Im Nebel (nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Mal) ging's dann los zum ersten Zwischenstop heute: Ein kleines Fischerdorf namens Siglufjörður. Dort verpflegte ich mich kurz mit – wie könnte es anders sein – Hot Dogs. Ernährung on point, aber manchmal muss es halt schnell gehen.
Vergesst alles, was ich gestern bezüglich «das wird wohl nichts mit Nordlichtern diese Nacht, es hat Wolken» gesagt habe. Diese haben sich nämlich ziemlich bald verzogen und somit stieg die Wahrscheinlichkeit, Nordlichter zu sehen, rasant an.
Erstmal raus aus Reykjavík und den damit verbundenen Menschenmengen. Das war das heutige Tagesziel. Keine halbe Stunde ausserhalb der Stadt wurde die Situation auf der Ringstrasse deutlich angenehmer und entspannter, als ich sie gestern noch erlebt hatte. Also machte ich mich auf den Weg nach Stykkishólmur, einem kleinen Fischerdorf etwa zwei Stunden entfernt von der Hauptstadt.
Eigentlich gibt es über den heutigen Tag und die Reise nach Reykjavík gar nicht so viel Spannendes zu erzählen – und trotzdem liege ich gerade im Hotelzimmer fühle ich mich wie gerädert.
In weniger als vier Tagen verschwinde ich für zwei Wochen ganz alleine nach Island – alles nicht ganz so wie ursprünglich geplant, aber bestimmt nicht minder wundervoll. Sonntagnachmittag geht der Flug von Zürich nach Reykjavík und ihr könnt die Reise hier täglich mitverfolgen.
Ach, Berlin. Lange ist's her, aber auf jeden Fall immer noch sehr schön. Schon vor Jahren habe ich mich in den Vibe der Deutschen Hauptstadt verliebt und diese Liebe ist scheinbar noch immer nicht verflogen.
Nach einer mehr oder weniger angenehmen Nacht im Nightjet und einem kurzen Spaziergang in Wien bin ich nach einigen weiteren Stunden im Zug nun in Prag angekommen. Hier bleibe ich zwei Nächte, bevor es dann weiter nach Berlin geht.
Wien diente nur als kurzer Halt zwischen dem Nachtzug aus Zürich und der Weiterreise nach Prag. Trotzdem liess ich mir es nicht entgehen, einige Stunden durch die schöne Stadt zu stolpern und dabei einige wenige Bilder zu knipsen.
Heute ist Welt-CED-Tag. CED steht für "chronisch entzündliche Darmerkrankung", wie z.B. Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn. Bei mir selbst wurde vor rund zweieinhalb Jahren Colitis Ulcerosa diagnostiziert. Seither begleitet mich die Krankheit überall mit hin. Vierundzwanzig sieben. 365 Tage im Jahr.